12. April 2021: Hilft Hoffnung?

Egal, wie wir zu Corona stehen, unser aller Leben ist ein anderes geworden. – Und nicht alles heißen wir willkommen oder gar gut. Derzeit höre ich oft: „Es reicht mir! Ich kann nicht mehr!…“ Den Leuten geht die Luft aus angesichts der Einschränkungen, die eben nicht mehr nur temporär sind, sondern einen größeren Wandel einläuten. – So meine Hypothese.

Die Wochenzeitung „Zeit“ titelte am 11. Februar 2021 „Die Kraft der Zuversicht“. Die braucht’s wahrlich! – aber woher nehmen?

Was lässt Sie derzeit hoffen? –  und: Worauf?

Ein paar Gedanken und Impulse dazu:

• Menschen sind sehr anpassungsfähig. Ich lerne gerade viel und finde neue lebens- und liebenswerte Momente des Glücks z.B. beim Entdecken von Naturräumen in meiner nächsten Umgebung oder von bisher unbeachtete Blumen und Wildkräutern; und dabei sammle ich Bärlauch für’s Mittagessen.
• Jede Entscheidung birgt das Risiko von Irrtum und Fehlern; egal wie große Expertenkreise und welche Informationsquellen einbezogen werden. Ich oszilliere zwischen ausgiebigem und umfassenden Nachrichtenkonsum und tagelanger Stille, um wieder mit Distanz und Bauch- und Herz-Hirn nächste Schritte zu gehen. Und ich behalte mir vor, Entscheidungen zu revidieren, wenn ich des Besseren belehrt wurde. Gesundheit ist so individuell und komplex, dass Diskussionen von richtig und falsch schnell emotional werden und nicht gesundheitsförderlich enden.
• Das Leben bleibt weiterhin ein buntes Abenteuer. Gerade jetzt im Frühling zeigt uns die Natur, wie Aufbruchsstimmung aussieht, riecht und schmeckt: Grün und Blüten trotz Schneegestöber und Kälte. Ich bewahre mir die Freiheit, in Rückzug zu gehen und die großen Wunder am Berg, im Wald und im Garten zu genießen, dabei für mein Immunsystem was zu tun und Vertrauen in den Lauf des Lebens gewinnen.
• Wir wissen so viel (und spüren oft so wenig). Wir haben so viele Möglichkeiten, die Erde täglich im Kleinen mitzugestalten. Ich lebe mehr und mehr das, was ich mir in unserer Gesellschaft wünsche: weniger Fokus auf Materielles und Wirtschaftswachstum, mehr Genuss im Kleinen und in der Gemeinschaft sowie gesundes Maßhalten in all meinen Handlungen. Dabei hilft mir Yoga, nicht nur auf der Matte sondern im Gesamten mit der Philosophie, die Entstehen und Vergehen in vielen Facetten beschreibt. Es darf grad viel Gehen.

Wenn Sie Lust auf eine Einkehr und ein körperliches und geistiges Reinigen haben sowie eine neue Ausrichtung auf Leichtigkeit und Optimismus erleben wollen, dann sind Fastentage eine gute Möglichkeit für Ihr persönliches Reset.

Ich lade Sie ein:
Berufsbegleitenden Fastentage in Kooperation mit Karin Fedl
mit Zoom-Meetings, Wanderungen in Stainz Umgebung, Yoga, ausführlichen Unterlagen, täglicher Betreuung und kleinem Überraschungsgeschenk.
Termin: 18. – 24. April 2021
Details:Fasten und Yoga_April-2021 Karin Fedl_Margit Weingast

— Posted on 12. April 2021 at 8:54 by Margit Weingast